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Altbau-Sanierung Berechnungen für einen Anbau mit eigener Heizung
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   Merkblatt: Energie-Nachweis für Gebäude 
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Aspekte: EnEV, Kommentar, Praxis, Wohnbau, Baubestand, Anbau unter 100 m², Heizung, EnEV-Berechnungen, EnEV-Nachweise, DIN V 4701-10 Beiblatt 1

Problem + Praxis: Es handelt sich in diesem Fall um einen Anbau mit eigener Heizung (Brennwertkessel) und der dazugehörenden Warmwasserbereitung. Genehmigungsrechtlich handelt es sich hier um einen Altenteil. Das von der wärmeabgebenden Umfassungsfläche des Gebäudes zu berücksichtigende eingeschlossene beheizte Bauvolumen (V) beträgt 220 Kubikmeter (m³).

Verordnung: Gemäß den Berechnungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) resultiert aus dem vorhandenen Bauvolumen von 220 m³ die entsprechende Gebäudenutzfläche AN von 70 Quadratmeter (m²).

Die Tabellen in DIN V 4701-10 Beiblatt 1 (Energetische Bewertung heiz- und raumluft-technischer Anlagen, Teil 10: Diagramme und Planungshilfen für ausgewählte Analysesysteme mit Standardkomponenten, Ausgabe 2002:02) beginnen jedoch erst mit Werten von 100 m² Gebäudenutzfläche AN.

Extrapolieren erlaubt die DIN-Norm nicht, wie auch aus dem folgenden Zitat hervorgeht: DIN V 4701-10 Beiblatt 1 - Energetische Bewertung heiz- und raumluft-technischer Anlagen, Teil 10: Diagramme und Planungshilfen für ausgewählte Analysesysteme mit Standardkomponenten, Ausgabe 2002:02, Vorwort, 2 Anwendungsbereiche, Seite 3: Die lineare Interpolation innerhalb der Diagramme und zwischen den tabellierten Werten ist generell zulässig. Hingegen ist eine Extrapolation über den Wertebereich hinaus nicht zulässig. In diesem Fall ist stets der letzte tabellierte Wert anzunehmen.

Fragen: Wie soll der Fragesteller in diesem Fall für die Nachweiserstellung gemäß Energieeinspar-Verordnung (EnEV) verfahren? Muss er mit den Berechnung nachweisen, dass der Transmissionswärmeverlust 76 Prozent (%) der erlaubten Höchstwerte nicht überschreitet, wie im § 3 der EnEV im Absatz 3 gefordert wird?

Antwort: 10.10.2004 - nur für unsere Premium-Zugang Abonnenten

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